Hutzelberghof

Der November zeigte sich wechselhaft: goldene Herbsttage, Regen quer, Matsch, Wind und die erste Ankündigung für den kommenden Winter. -9 Grad, ein bisschen Schnee und strahlend blauer Himmel. Fürs Schlittenfahren hat es noch nicht ganz gereicht, aber ein paar gute Pisten haben wir schon im Blick!
Mitte November hatten wir einen Sozialtag mit der ganzen Gruppe und hatten endlich mal wieder ein bisschen Zeit uns auszutauschen und liegen gebliebenen Themen Raum zu geben.
Wir ziehen Bilanz für unser erstes Jahr in Oberrieden und richten den Blick auf das kommende Jahr. Das Thema Öffentlichkeitsarbeit nimmt wieder mehr Raum ein. Wir planen Infoveranstaltungen und werben Mitglieder. Auch die Fusion mit dem Verein in Freudenthal wird nun langsam vorbereitet. Zeit sich ins warme Büro zurück zu ziehen. Zumindest immer mal wieder ;)
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Tierhaltung / Grünland / Käserei

Die Tierhaltung bereitet sich weiterhin auf den Winter vor. Die Kühe werden momentan nur noch 1 Mal am Tag gemolken, sie haben kaum noch Milch und der Aufwand 2 Mal am Tag zu melken lohnt sich für uns grade nicht mehr. Auch das Melken im Weidemelkstand ist im November nicht unbedingt so gemütlich. Ab 22. Dezember geht es für die Milchkühe und die Tier-Crew in die Winterruhe, ab da werden nur noch 2 Kühe am Hof im Stall weiter gemolken. Die beiden haben deutlich später gekalbt als die anderen, daher werden sie auch noch ein wenig länger gemolken. Die anderen dürfen ihr Winterquartier auf der Winterweide beziehen und haben dann ca. 8 Wochen Pause bevor die neuen Kälber kommen.
Auch der Schulbauernhof geht in die Winterpause. Die ersten Schulklassen kommen erst Anfang März, damit fallen in den nächsten Wochen auch die pädagogischen Einheiten in der Milchviehhaltung weg.

Ackerbau / Bäckerei

In der Bäckerei wird gewerkelt und die ein oder anderen Dinge werden erneuert, ersetzt oder repariert. Leider hat David sich letzte Woche an der Hand verletzt und ist krankgeschrieben, aber Brote werden trotzdem gebacken. Die sehen übrigens mittlerweile so aus:
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Gemüsebau

Eigentlich ist der November auch eine Zeit in der im Gemüsebau langsam Ruhe einkehrt. Doch dieses Jahr ist alles anders. Unsere To-Do-Liste bleibt lang und der Zeitdruckt wächst. Alina und Rosa sind beide fast den kompletten November wegen Krankheit ausgefallen und auch Jutta war nochmal eine Woche in privaten Angelegenheiten unterwegs.
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Was wir geschafft haben, ist letzte Woche das Gerüst der Rundbogenhalle aufzustellen. Die ist noch ein Meter höher als unsere Folientunnel, da waren unsere Leitern doch ein Tick zu kurz.. Da muss jetzt noch die Plane drüber. Die Halle brauchen wir um unsere Gerätschaften, aber auch Gemüse unterbringen zu können.
Ende Dezember übergeben wir die Hofstelle in Freudenthal und bis dahin muss an beiden Standorten noch einiges passieren. Mittlerweile ernten und liefern wir auch jede Woche aus Oberrieden. Es gab schon Palmkohl, Filderkraut und Asiasalate.
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Im ersten Tunnel haben wir noch Feldsalat gepflanzt und auf das erste Beet im zweiten Tunnel ist Spinat eingezogen.
Und wir haben unsere Bewässerungsplanung abgeschlossen und bestellt. Das heißt auch die Bewässerung kann bald verlegt werden. Es geht also weiter und wir freuen uns über jede Unterstützung.
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Solawi Freudenthal

In Freudenthal neigt sich die Lagerernte dem Ende zu, es fehlen nur noch wenige Beete. Es wird weiter aufgeräumt und der Umzug vorbereitet sowie die Rückgabe der Hofstelle. Jetzt muss bald ein Teil der Infrastruktur nach Oberrieden gebracht werden.
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