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Hutzelberghof
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Morgens hängt lange der Nebel am Höhberg, ab Mittags haben wir strahlenden Sonnenschein und die Bäume zeigen sich in allen Farben des Herbstes. Wir konnten bei bestem Wetter ein weiteres Hoffest feiern und freuen uns sehr, dass so viele Menschen gekommen sind um zu schauen was wir hier machen und was schon alles seit Anfang des Jahres passiert ist.
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Bild oben: Hof- und Flächenrundgang beim Hoffest.
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Bild unten: Katinka am Grill. Vor dem Hoffest haben wir eines unserer Schweine geschlachtet. Unsere Schweine kümmern sich vor allem um die Entsorgung der Molke die bei der Verarbeitung von Milch zu Käse oder Quark entsteht.
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Tierhaltung / Grünland / Käserei
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Die Tierhaltung hat mit der Planung der Winterlieferungen begonnen und gleichzeitig auch mit der Planung für nächstes Jahr. Die Kühe drehen eine letzte Runde über die Weideflächen bevor sie auf die Winterweide ziehen. Das Futter auf den Flächen wird weniger und auch die Milchmenge nimmt weiterhin ab. Dafür wird der Käsekeller immer voller und die Käselaibe reihen sich aneinander. Der junge Käse wird jeden Tag mit Salzwasser abgerieben, die älteren jeden zweiten Tag. Der Käse muss gewendet und geschmiert werden.
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Ackerbau / Bäckerei
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Roggen, Winterweizen und Untersaaten sind aufgelaufen, Molly hat alle möglichen Schweiß- und Schraubearbeiten an den Maschinen und Treckern beendet und ist jetzt auf den Weg in den Süden um dort 2 Monate lang andere Betriebe & Menschen zu besuchen. Der Ackerbau hat also schon in die Winterpause gestartet. Brot gebacken wird natürlich trotzdem noch und unsere beiden Bäcker*innen probieren sich weiterhin aus, wobei der Rest der Gruppe sich sicher ist, das Brot wird jede Woche leckerer. Das eigene Getreide inklusive Backverhalten gilt es erst mal kennenzulernen.
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Gemüsebau
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Aus 1 mach 2. Da stehen sie im morgendlichen Nebel. Auch Tunnel 2 ist aufgebaut und wir heilfroh, dass alles geklappt und wir so viele tolle Menschen dabei hatten die uns dabei geholfen haben. Im Vordergrund die 2500m² Gemüse die wir dieses Jahr schon zur Entlastung in Freudenthal hier angebaut haben. Kürbis, Wirsing, Weißkohl, Porree, Grünkohl, Palmkohl, Rot- und Weißkohl sowie Filderkraut. Die langen Stecken am Filderkraut makieren die Köpfe, die für Samenbau rausgenommen werden. Wir kooperieren mit dem Saatgutbetrieb in Schönhagen, daher haben wir ca. 10% mehr Filderkraut mehr angebaut als wir für die Solawi brauchen.
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In Tunnel 1 sind die ersten Kulturen schon eingezogen. Knoblauch, Mangold, Spinat, Asiasalate und Postelein haben wir schon gepflanzt und wir haben uns riesig gefreut endlich mal wieder Beete vorzubereiten, zu pflanzen und zu gießen. Wir sind eben eigentlich doch Gärtner*innen - da sind wir uns einig, das gärtnern kam in diesem Aufbau-Jahr doch deutlich zu kurz! Die Vorfreude aufs nächste Jahr steigt!
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Solawi Freudenthal
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In Freudenthal stagniert wegen der anhaltenden warmen Temperaturen die Lagerernte. So langsam wird auch immer mehr aufgeräumt und der Betrieb für die anstehenden Umzug vorbereitet. Wir verabschieden uns von den Sommerkulturen, wobei wir sicherlich noch ein paar Tomaten und Paprika ernten können - da ist ein großer Vorteil das wir die Tunnel in Freudenthal nicht für die Winterkulturen räumen müssen. So können wir Tomaten und Paprika so lange es noch geht stehen lassen.
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